Schraubensicherung: Die Grundlagen
Warum muss eine Schraube gesichert werden?
Das Gleiten unter den Kopf bzw. im Gewinde führt zum Lösen der Schraube.
Warum versagen Schraubenverbindungen?
Schraubenverbindungen versagen in vielen Fällen durch den Verlust von Klemmkraft. Das selbständige Losdrehen und der Abfall der Vorspannkraft sind häufig die Hauptursachen, insbesondere durch dynamische und statische Belastungen.
Durch den Einsatz von geeigneten Schraubensicherungen sowie durch konstruktive Änderungen (z.B. Berechnung und Gestaltung der Verbindung) kann der Abfall der Vorspannkraft und das selbstständige Losdrehen vermieden werden.
Definition Schraubensicherungen
Eine ausreichend dimensionierte und konstruktiv richtig gestaltete Schraubenverbindung benötigt bei einer zuverlässigen Montage in der Regel keine zusätzlichen Sicherungselemente. Trotzdem können Schraubenverbindungen, vor allem bei dynamischen Belastungen, durch Lockern und/oder selbsttätiges Losdrehen der Schrauben versagen. Das selbständige Lösen einer Schraubenverbindung ist auf einen vollständigen oder teilweisen Verlust der Vorspannkraft zurückzuführen, der durch Setzvorgänge (Lockern) oder durch Relativbewegungen in der Trennfuge (Losdrehen) hervorgerufen wird. Dabei ist Lockern nicht immer, aber meist die erste Versagensstufe. Je nach Richtung und zeitlichem Verlauf der Krafteinwirkung folgt ein Zeitfestigkeitsbruch in der Schraube oder das selbsttätige Lösen der Verbindung.
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